Feibelmann muss weg! - Ein antisemitischer Vorfall aus der schwäbischen Provinz

Ausstellung: Auseinandersetzung mit dem latenten Antisemitismus in unserer Gesellschaft
So. 16.06.2024 13:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Veranstaltungsart: Führung
Nach der NS-Machtübernahme wurde Antisemitismus in Deutschland nicht nur von oben verordnet. Persönliche Ressentiments spielten weiter eine wichtige Rolle. Durch sie entwickelten die antijüdischen Hetzkampagnen und Gewaltmaßnahmen vor Ort vielfach eine ganz eigene Dynamik, wie nicht nur Jakob Feibelmann erfahren musste, sondern auch die Juden im Ries.

Die Ausstellung zeigt die Anfeindungen der jüdischen Mitbürger während der Zeit des Nationalsozialismus
- vom 07. April bis 30. Juni 2024 - Am 28.04.2024 ist die Ausstellung geschlossen.
immer sonntags von 13.00 Uhr - 17.00 Uhr - in der ehemaligen Synagoge Hainsfarth.
Begleitend wird Herr Oberstaatsanwalt Andreas Franck, der Zentrale Antisemitismusbeauftragte der Bayerischen Justiz, verdeutlichen, welche Herausforderungen der aktuelle Antisemitismus der deutschen Justiz bereitet
(16. April 2024)
Herr Staatsanwalt David Beck, Hate - Speech Beauftragter der Bayerischen Justiz, wird aufzeigen, welche Rolle die Sozialen Medien in Bezug auf Hassbotschaften sowie die Ausgrenzung einzelner Bevölkerungsgruppen und Individuen heute spielen (14.Mai 2024).

Finissage, 30. Juni 2024
Eintritt: 6 Euro

Mitwirkende

Sigried Atzmon

verantwortlich
Vorsitzende des Freundeskreises der Synagoge Hainsfarth

Preis

Eintritt: 6,00 Euro

Nächste Termine

19.05.2024 13:00 Uhr bis 17:00 Uhr
26.05.2024 13:00 Uhr bis 17:00 Uhr
02.06.2024 13:00 Uhr bis 17:00 Uhr
09.06.2024 13:00 Uhr bis 17:00 Uhr
23.06.2024 13:00 Uhr bis 17:00 Uhr
30.06.2024 13:00 Uhr bis 17:00 Uhr

Veranstaltungsort

Jurastraße 10
86744 Hainsfarth

Veranstaltungsnummer

27575

Veranstalter

KEB Donau-Ries
KEB Kooperationsveranstaltungen

Veranstaltung speichern

QR Code